brustkrebs alter

Wussten Sie, dass es in Deutschland jährlich etwa 70.550 Neuerkrankungen von Brustkrebs gibt? Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und kann Frauen jeden Alters betreffen. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei etwa 64 Jahren, und eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Laut Statistiken nimmt das Risiko mit dem Lebensalter zu und Frauen ab dem 40. Lebensjahr haben ein höheres Risiko. Männer können auch Brustkrebs bekommen, aber dies betrifft nur etwa 1 Prozent aller diagnostizierten Fälle. Es ist von großer Bedeutung, das Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen und die Bedeutung der Früherkennung zu betonen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland.
  • Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei etwa 64 Jahren.
  • Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Brustkrebs.
  • Etwa 1 Prozent aller diagnostizierten Fälle betreffen Männer.
  • Die Früherkennung von Brustkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Ursachen und Risikofaktoren von Brustkrebs

Die genaue Ursache von Brustkrebs ist nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Risikofaktoren, die Einfluss auf die Entstehung der Krankheit haben können. Einige der nicht beeinflussbaren Risikofaktoren sind das Alter, hormonelle Faktoren wie eine frühe erste Menstruation oder eine späte Menopause, familiäres Risiko aufgrund genetischer Veranlagung und hohe Brustdichte.

Beeinflussbare Risikofaktoren sind regelmäßiger Alkoholkonsum, langjähriger Zigarettenkonsum, Bewegungsmangel, Übergewicht und hormonelle Faktoren wie die Verwendung der Antibaby-Pille oder Hormonersatztherapie. Das Risiko kann auch erhöht sein, wenn nahe Verwandte an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt sind oder eine vorangegangene Strahlentherapie im Kindes- und Jugendalter durchgeführt wurde.

Es ist auch bekannt, dass bestimmte genetische Veränderungen das Risiko erhöhen können, insbesondere BRCA-1 und BRCA-2 Mutationen. Eine genetische Beratung kann helfen, das individuelle Risiko zu bestimmen.

Author’s Note: Es ist wichtig, dass Frauen sich ihrer Risikofaktoren bewusst sind und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen. Eine frühzeitige Erkennung von Brustkrebs kann die Heilungschancen erheblich verbessern.

Risikofaktoren für Brustkrebs:

  • Hormonelle Faktoren, wie eine frühe erste Menstruation oder eine späte Menopause
  • Familiäres Risiko aufgrund genetischer Veranlagung
  • Hohe Brustdichte
  • Regelmäßiger Alkoholkonsum
  • Langjähriger Zigarettenkonsum
  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • Verwendung der Antibaby-Pille oder Hormonersatztherapie
  • Nahe Verwandte mit Brust- oder Eierstockkrebs
  • Vorangegangene Strahlentherapie im Kindes- oder Jugendalter
  • BRCA-1 und BRCA-2 Mutationen

Es ist wichtig, dass Frauen ihr individuelles Risiko kennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihr Brustkrebsrisiko zu minimieren.

Brustkrebs erkennen

Die Rolle des Alters bei Brustkrebs

Das Risiko für Brustkrebs steigt mit zunehmendem Alter stark an. Zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr besteht das höchste Erkrankungsrisiko. Laut dem Robert Koch-Institut1 erkranken etwa 70.550 Frauen jährlich an Brustkrebs, wobei die altersstandardisierte Erkrankungsrate bei 112,7 pro 100.000 Frauen liegt.

Es gibt auch eine Altersabhängigkeit der Sterblichkeitsrate. Die meisten Todesfälle treten im Alter zwischen 75 und 79 Jahren auf2. Das zeigt, wie wichtig es für Frauen im fortgeschrittenen Alter ist, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen und die Heilungschancen zu verbessern.

brustkrebs im alter

Eine frühzeitige Diagnose kann die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich verbessern. Daher ist es entscheidend, dass Frauen im fortgeschrittenen Alter auf Veränderungen in ihren Brüsten achten und bei Verdacht auf Brustkrebs unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Altersbedingtes Risiko und altersstandardisierte Erkrankungsrate

Das altersbedingte Risiko für Brustkrebs ist eng mit dem hormonellen Gleichgewicht und dem biologischen Alter verbunden3. Der natürliche Alternsprozess beeinflusst die Brustgesundheit und erhöht das Risiko für die Entstehung von Brustkrebs. Das erklärt, warum Frauen im höheren Alter einem größeren Risiko ausgesetzt sind.

Altersgruppe Anzahl der Neuerkrankungen Alterstandardisierte Erkrankungsrate (pro 100.000 Frauen)
50-54 Jahre 10.123 92,5
55-59 Jahre 11.458 104,7
60-64 Jahre 11.726 108,0
65-69 Jahre 10.895 101,5
70-74 Jahre 8.672 82,1

“Je älter eine Frau ist, desto höher ist ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Es ist wichtig, dass Frauen im fortgeschrittenen Alter regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um mögliche Veränderungen in den Brüsten frühzeitig zu erkennen und die Heilungschancen zu verbessern.”

Insgesamt zeigt die altersstandardisierte Erkrankungsrate, wie weit verbreitet Brustkrebs bei Frauen im fortgeschrittenen Alter ist. Frauen sollten sich ihrer erhöhten Anfälligkeit bewusst sein und proaktive Schritte zur Früherkennung unternehmen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Es ist auch wichtig anzumerken, dass das Alter kein alleiniger Faktor für die Entstehung von Brustkrebs ist. Auch Frauen in jüngeren Altersgruppen können erkranken. Eine umfassende Aufklärung und regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen sind für Frauen jeden Alters von großer Bedeutung.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns genauer mit Brustkrebs bei jungen Frauen befassen und das erhöhte Risiko sowie die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose besprechen.

Brustkrebs bei jungen Frauen

Brustkrebs kann Frauen jeden Alters betreffen, auch junge Frauen sind davon nicht ausgeschlossen. Obwohl es selten ist, macht es dennoch einen kleinen Teil der Brustkrebsfälle aus. Etwa 7% aller diagnostizierten Brustkrebsfälle betreffen Frauen unter 40 Jahren[1]. Laut dem Europäischen Krebskongress sind Frauen unter 40 Jahren die “jungen Patientinnen”. Das Risiko, in jungen Jahren an Brustkrebs zu erkranken, ist jedoch im Vergleich zu älteren Frauen geringer. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland bei Frauen zwischen 20 und 24 Jahren 35 neue Brustkrebsfälle gemeldet[2].

Es ist wichtig, dass auch junge Frauen auf Veränderungen in ihren Brüsten achten und bei verdächtigen Symptomen zum Arzt gehen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwindung der Krankheit und der Verbesserung der Heilungschancen. Selbst bei jungen Frauen kann Brustkrebs früh erkannt und wirksam bekämpft werden, wodurch die Prognose positiv beeinflusst wird.

Es gibt verschiedene Symptome und Anzeichen, auf die junge Frauen achten sollten. Dazu gehören Veränderungen in den Brüsten, wie Knoten, Verhärtungen oder Veränderungen in Form und Größe. Auch andere Veränderungen wie Hautrötungen oder Absonderungen aus der Brustwarze sollten ernst genommen werden. Wenn solche Veränderungen auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und eine eingehende Untersuchung durchführen zu lassen, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen.

Quellen:

  1. Statistisches Bundesamt. (2021). Krebs in Deutschland 2015–2016
  2. Robert Koch-Institut. (2019). Brustkrebs in Deutschland 2017/2018
Jahr Altersgruppe Anzahl der Brustkrebsfälle
2017 20-24 Jahre 35

Brustkrebs bei jungen Frauen

Brustkrebsdiagnose und Behandlung im Alter

Die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs im fortgeschrittenen Alter erfordert eine individuelle Herangehensweise. Es stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patientinnen.

Zu den häufigsten Behandlungsmethoden gehören:

  • Operationen zur Entfernung des Tumors und des umliegenden Gewebes
  • Strahlentherapie zur gezielten Bestrahlung des betroffenen Bereichs
  • Zielgerichtete Therapien, die spezifisch auf bestimmte Eigenschaften des Tumors abzielen

Die Wahl der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters der Patientin, des Stadiums des Brustkrebses und des allgemeinen Gesundheitszustands. Das Ziel der Behandlung ist es, den Krebs zu bekämpfen und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen.

Laut den Daten des Robert-Koch-Instituts beträgt die relative 5-Jahres-Überlebensrate für Frauen mit Brustkrebs 88% und die relative 10-Jahres-Überlebensrate 83%. Dies zeigt die Fortschritte in der Behandlung und die verbesserten Überlebenschancen für Frauen mit Brustkrebs.

Die interdisziplinäre Betreuung in zertifizierten Brustzentren ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und trägt dazu bei, die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern. Hier arbeiten verschiedene Spezialisten wie Chirurgen, Onkologen, Radiologen und Pathologen eng zusammen, um die bestmögliche Betreuung und Therapie für Patientinnen im fortgeschrittenen Alter sicherzustellen.

Brustkrebsdiagnose und Behandlung im Alter

Eine individuell angepasste Diagnose und Behandlung von Brustkrebs im Alter kann dazu beitragen, die Lebensqualität und das Überleben von Patientinnen zu verbessern. Es ist wichtig, dass ältere Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen und bei Verdacht auf Brustkrebs sofort ärztlichen Rat einholen.

Altersgruppe 5-Jahres-Überlebensrate 10-Jahres-Überlebensrate
35-39 Jahre 89,5% 85,8%
40-49 Jahre 89,3% 83,9%
50-59 Jahre 89,2% 83,6%
60-69 Jahre 88,4% 82,0%
70-79 Jahre 84,2% 78,2%
≥80 Jahre 78,2% 74,9%

Die altersabhängige Überlebensrate zeigt, dass eine frühzeitige Diagnose und adäquate Behandlung die Überlebenschancen, unabhängig vom Alter, verbessern können.

Früherkennung und Vorsorgemaßnahmen

Die Früherkennung von Brustkrebs spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Heilungschancen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich der Mammographie, werden empfohlen. Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust, die Veränderungen im Brustgewebe erkennen kann, bevor Symptome auftreten. Es wird auch empfohlen, regelmäßig Selbstuntersuchungen der Brust durchzuführen, um Veränderungen oder Knoten frühzeitig zu erkennen. Frauen sollten auch ihren Frauenarzt regelmäßig zur Vorsorge aufsuchen, um mögliche Anzeichen von Brustkrebs zu besprechen.

Die Mammographie ist eine wichtige Methode zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs. Dabei wird die Brust zwischen zwei Platten gequetscht und durch Röntgenstrahlen abgebildet. Die Untersuchung kann unangenehm sein, ist aber in vielen Fällen schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren sollten alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Die Selbstuntersuchung der Brust ist eine weitere wichtige Methode zur Früherkennung von Brustkrebs. Frauen sollten regelmäßig ihre Brüste auf Veränderungen, Knoten oder andere Unregelmäßigkeiten untersuchen. Dafür können sie ihre Brüste mit den Händen abtasten und auf Verhärtungen oder Schwellungen achten. Eine Selbstuntersuchung sollte am besten einmal im Monat durchgeführt werden, einige Tage nach Ende der Menstruation, wenn die Brust am weichsten ist. Bei verdächtigen Befunden sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

Es ist auch wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei einem Frauenarzt durchführen zu lassen. Der Arzt kann die Brüste und Achselhöhlen auf mögliche Veränderungen untersuchen und bei Bedarf weitere diagnostische Verfahren empfehlen. Insbesondere Frauen mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs, wie zum Beispiel familiärer Vorgeschichte oder Genmutationen, sollten engmaschige Vorsorgeuntersuchungen in Betracht ziehen.

Die Früherkennung von Brustkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Je früher der Brustkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Frauen sollten daher die empfohlenen Vorsorgemaßnahmen regelmäßig durchführen und bei Verdacht auf Veränderungen in der Brust sofort einen Arzt aufsuchen.

früh erkennung von brustkrebs

Vorsorgemaßnahmen Empfohlener Zeitrahmen
Mammographie Alle zwei Jahre ab dem Alter von 50 Jahren
Selbstuntersuchung der Brust Einmal im Monat nach der Menstruation
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt Jährlich oder nach individueller Empfehlung

Symptome und Anzeichen von Brustkrebs

Brustkrebs kann verschiedene Symptome und Anzeichen verursachen. Zu den häufigsten Symptomen gehören Veränderungen der Brust, wie eine Verhärtung, eine Veränderung der Form oder Größe der Brust, eine Verdickung des Gewebes oder das Vorhandensein eines Knotens. Weitere mögliche Anzeichen sind Veränderungen der Brustwarze, Hautveränderungen wie Rötung oder Schuppung, Flüssigkeitsaustritt aus der Brustwarze und Schmerzen in der Brust. Es ist wichtig, auf diese Symptome zu achten und bei Verdacht auf Brustkrebs einen Arzt aufzusuchen.

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Risiko erkennen: Veränderung der Brust

Eines der ersten Anzeichen von Brustkrebs kann eine Veränderung der Brust sein. Frauen sollten auf Verhärtungen oder Knoten in der Brust achten. Beobachten Sie auch mögliche Veränderungen der Brustgröße oder -form. Wenn Sie solche Veränderungen bemerken, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und weitere Untersuchungen durchführen zu lassen.

Veränderungen der Brustwarze

Veränderungen der Brustwarze können ebenfalls ein Anzeichen für Brustkrebs sein. Wenn die Brustwarze plötzlich eingezogen ist oder ihre Form verändert, sollte dies ernst genommen werden. Tritt außerdem Flüssigkeit aus der Brustwarze aus, die nicht mit Stillen oder Schwangerschaft zusammenhängt, kann dies ein Hinweis auf Brustkrebs sein.

Hautveränderungen und Schmerzen in der Brust

Brustkrebs kann auch Hautveränderungen hervorrufen. Dazu gehören Rötungen, Schuppungen oder Verhärtungen der Haut auf oder um die Brust herum. Zusätzlich können Schmerzen in der Brust auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Symptome von Brustkrebs auf diese Erkrankung hinweisen, aber sie sollten nicht ignoriert werden und ärztlich abgeklärt werden.

Frühzeitige Diagnose und Behandlung

Die frühzeitige Erkennung von Brustkrebs ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Bei Verdacht auf Brustkrebs sollten Frauen sofort einen Arzt aufsuchen und sich gründlich untersuchen lassen. Je früher Brustkrebs diagnostiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Es ist wichtig, auf mögliche Symptome von Brustkrebs zu achten und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Man sollte sich bewusst sein, dass Brustkrebs auch ohne Symptome auftreten kann. Regelmäßige Untersuchungen und Früherkennungsmaßnahmen sind daher von großer Bedeutung, um Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln.

Vorbeugung und Risikominderung

Obwohl das Brustkrebsrisiko von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, gibt es Maßnahmen, die Frauen ergreifen können, um ihr Risiko zu verringern. Eine der effektivsten Möglichkeiten ist die Veränderung des Lebensstils.

Eine regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko für Brustkrebs signifikant senken. Dies kann beispielsweise durch regelmäßiges Sporttreiben, Spaziergänge oder Fahrradfahren erreicht werden. Es ist empfehlenswert, mindestens 150 Minuten moderate Intensitätsaktivität pro Woche auszuüben.

Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor zur Risikominderung von Brustkrebs. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, kann dabei helfen, das Risiko zu reduzieren. Gleichzeitig sollte der Konsum von fettreichen Lebensmitteln und zuckerhaltigen Getränken begrenzt werden.

Es ist auch wichtig, auf den Konsum von Tabak und übermäßigem Alkohol zu verzichten, da diese Faktoren das Risiko für Brustkrebs erhöhen können. Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum sollten vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden.

Frauen sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Hierzu gehören die regelmäßige Mammographie sowie Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt. Es ist auch wichtig, sich über die verschiedenen Brustkrebs Untersuchungsmethoden zu informieren, um eine fundierte Entscheidung über die eigene Vorsorge zu treffen.

Brustkrebs Vorsorge

Es ist nie zu früh, aber es kann zu spät sein. Früherkennung ist der Schlüssel.

Mit einer Kombination aus gesunder Lebensweise und regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung kann das individuelle Risiko für Brustkrebs erheblich reduziert werden. Es ist wichtig, dass Frauen sich bewusst über ihr Risiko sind und die nötigen Schritte unternehmen, um ihre Gesundheit zu schützen.

Fazit

Brustkrebs ist eine häufig auftretende und ernsthafte Erkrankung, die Frauen jeden Alters betreffen kann. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, aber auch junge Frauen sind nicht vor dieser Krankheit geschützt. Die Früherkennung und Vorsorge spielen eine entscheidende Rolle, um Brustkrebs rechtzeitig zu erkennen und die Heilungschancen zu verbessern.

Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die das Brustkrebsrisiko erhöhen, wie eine familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs, hormonelle Faktoren und genetische Veränderungen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um mögliche Veränderungen in der Brust frühzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.

Indem man einen gesunden Lebensstil pflegt und Risikofaktoren wie Tabakkonsum und übermäßigen Alkoholkonsum vermeidet, kann das individuelle Risiko für Brustkrebs verringert werden. Die Fortschritte in der Behandlung haben zu einer verbesserten Überlebensrate geführt, dennoch bleibt die Prävention und Früherkennung weiterhin von großer Bedeutung.

Es ist wichtig, sich über Brustkrebs zu informieren, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen und bei Verdacht auf Veränderungen in der Brust sofort einen Arzt aufzusuchen. Durch das frühzeitige Erkennen und die Behandlung von Brustkrebs können die Heilungschancen erhöht und das Leben der betroffenen Frauen gerettet werden.

FAQ

Welche Altersgruppe ist am stärksten vom Brustkrebs betroffen?

Brustkrebs kann Frauen jeden Alters betreffen, aber das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Das höchste Erkrankungsrisiko besteht zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr.

Wie häufig ist Brustkrebs bei jungen Frauen?

Etwa 7% aller Brustkrebsfälle betreffen Frauen unter 40 Jahren.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren von Brustkrebs?

Die genaue Ursache von Brustkrebs ist nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Risikofaktoren, darunter das Alter, hormonelle Faktoren, familiäres Risiko, hohe Brustdichte und bestimmte genetische Veränderungen.

Wie wird Brustkrebs im fortgeschrittenen Alter diagnostiziert und behandelt?

Die Diagnose und Behandlung von Brustkrebs im fortgeschrittenen Alter erfordert eine individuelle Herangehensweise. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von Operationen über Strahlentherapie bis hin zu zielgerichteten Therapien.

Welche Rolle spielt das Alter bei Brustkrebs?

Das Risiko für Brustkrebs steigt mit zunehmendem Alter an. Frauen ab dem 40. Lebensjahr haben ein höheres Risiko. Das Alter beeinflusst auch die erkrankungs- und Sterblichkeitsrate von Brustkrebs.

Was sind die Symptome und Anzeichen von Brustkrebs?

Zu den möglichen Symptomen gehören Veränderungen der Brust, wie eine Verhärtung oder Verdickung des Gewebes, eine Veränderung der Form oder Größe der Brust, das Vorhandensein eines Knotens, Hautveränderungen und Schmerzen in der Brust.

Wie kann Brustkrebs frühzeitig erkannt werden?

Die Früherkennung von Brustkrebs spielt eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, einschließlich der Mammographie, und das Bewusstsein für Veränderungen in der Brust sind wichtig.

Gibt es Maßnahmen, um das Risiko für Brustkrebs zu senken?

Ja, Änderungen des Lebensstils wie regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf Risikofaktoren wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum können das Risiko verringern.

Wie ist die Überlebensrate bei Brustkrebs?

Laut Daten des Robert-Koch-Instituts beträgt die relative 5-Jahres-Überlebensrate für Frauen mit Brustkrebs 88% und die relative 10-Jahres-Überlebensrate 83%.

Quellenverweise

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